KJP LMU

Umgang mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LMU Klinikums

Liebe Patient*innen, liebe Angehörige, liebe Kooperationspartner,

die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des LMU Klinikums stellt die Behandlung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen sicher. Notfälle können jederzeit weiterhin vorgestellt werden. Rufen Sie bitte, wenn möglich, vorher an.

Die stationäre Versorgung auf den Stationen 1, 2, 3 und 4 und in der Tagesklinik findet uneingeschränkt statt.

Die kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz und die Privatambulanz bieten alle diagnostische Leistungen (z.B. Diagnostik bei Depression, Anorexia nervosa, ADHS, Lese- und Rechtschreibstörung, Rechenstörung) und Beratung und Hilfen auch während der Coronapandemie an. Diese finden telemedizinisch oder persönlich statt (z.B. bei umfangreicher Diagnostik, die nur persönlich durchgeführt werden kann) oder bei Erstgesprächen. Die persönlichen Termine finden unter Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen (Mund-Nasenschutz) und nur bei Symptomfreiheit (keine Symptome einer Covid-19-Infektion und keinem Kontakt zu einer erkrankten Person) statt. Zur Terminvereinbarung kontaktieren Sie wie gewohnt unsere Ambulanzen.

Um das Ansteckungsrisiko für die Patient*innen und Mitarbeiter*innen der KJP mit dem Corona-Virus zu minimieren, ist vor jedem persönlichen Termin in unserer Klinik ein telefonischer Kontakt notwendig, in dem wir mit Ihnen Ihr individuelles Infektionsrisiko besprechen. Ergeben sich Hinweise auf ein erhöhtes Ansteckungsrisiko, können wir den Kontakt bzw. Besuch mit Blick auf das Wohl der uns anvertrauten Kinder nicht ermöglichen.

Außerdem ist der Zugang zur Klinik nur noch für Berechtigte möglich, daher muss jeder Termin vor Ort im Vorfeld mit den für Sie Zuständigen geklärt werden.

Bitte haben Sie Verständnis für diese Regelungen – und teilen Sie diese gerne den Angehörigen der Patient*innen mit. Vielen Dank für Ihre Einsicht.


Wichtige allgemeine Schutzmaßnahmen
Um die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und anderer infektiöser Erkrankungen wie der Influenza zu unterbinden, ist insbesondere eine gute Händehygiene wichtig. Wer derzeit erkrankt ist, sollte in ein Taschentuch oder notfalls in die Ellenbeuge husten bzw. niesen. Taschentücher sollen nur einmal verwendet und nach Gebrauch direkt entsorgt werden. Regelmäßiges, gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife verringert zusätzlich das Ansteckungsrisiko für sich und andere und sollte insbesondere nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen, nach dem Besuch der Toilette, nach Kontakt mit Erkrankten, Tieren oder Abfällen sowie vor der Essenszubereitung und der Einnahme von Mahlzeiten erfolgen. Zu Personen mit einer Infektionserkrankung sollte möglichst zwei Meter Abstand gehalten werden. Diese Maßnahmen sind auch angesichts der Grippe- und Erkältungssaison jederzeit dringend angeraten.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.coronavirus.bayern.de und
www.rki.de (Robert-Koch-Institut)

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